Unsere Stellungnahmen, Kommentare, Forderungen und Broschüren sind hier in chronologischer Reihenfolge aufgelistet.
Auf der Suche nach einer Pressemitteilung?
Der Grüneburgpark in Frankfurt am Main.
(© WRHansen)
14.08.2023
- BUND-Forderungspapier: Der U4-Lückenschluss ist unverzüglich notwendig
Fünf Forderungen des BUND Kreisverbands Frankfurt zu der Variantenauswahl für die Verbindung der U-Bahn-Linie 4 zwischen den Frankfurter Stadtteilen Bockenheim und Ginnheim. Hier der aktualisierte Forderungskatalog als PDF zum Download (Version 3.1 vom 27.08.2023, 16 Seiten).
Pressemitteilung zum Infoabend am 28.August 2023
Termin Infoabend
Illnhäuser Weiher im oberen Brachttal
(© WR Hansen)
13.07.2023
- Das Brachttal, ein Seitental der Kinzig im südlichen Vogelsberg, muss vor dem maßlosen Durst der Stadt Frankfurt nach Trinkwasser bewahrt werden.
Der BUND Hessen e.V. hat am 27.04.2023 eine Klage gegen den Wasserbescheid des Regierungspräsidenten Darmstadt für das Brachttal vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt eingelegt und am 06.07.2023 die Klageschrift eingereicht. Dabei handelt es sich um ein Verwaltungsstreitverfahren gegen die wasserrechtliche Zulassung des Regierungspräsidiums Darmstadt vom 02.03.2023 für die Grundwasserentnahme aus einer Reihe von Brunnen im Brachttal, einem Nebental der Kinzig. Hier die Details zum Download.
Frankfurter Hochwasserbehälter am Taunushang oberhalb des Wasserwerkes Praunheim 2.
(© WR Hansen)
01.03.2023
- Antworten der Stadt Frankfurt auf die 35 BUND-Forderungen zum Wasserkonzept
Hier zum Download die Antworten der Stadt Frankfurt am Main zu der Stellungnahme des BUND KV Frankfurt vom 15.06.2022 mit 35 Forderungen an das Frankfurter Wasserkonzept 2021. Diese Antworten wurden dem BUND per E-Mail am 19.12.2022 zugestellt. Wir finden die Antworten wenig ambitioniert und teilweise unvollständig. Wir bleiben an diesem Thema und bemühen uns weiterhin, Frankfurt zu einem sorgsamen Umgang mit dem Trinkwasser zu bewegen und möglichst viel Trinkwasser einzusparen, indem es durch Betriebs- bzw. Brauchwasser substituiert wird. So sollte das Grüngießen im öffentlichen wie im privaten Raum mit Brauchwasser erfolgen. Besonders in Neubaugebieten sollten zweite Leitungssysteme installiert werden, um die Toilettenspülungen in Wohnungen mit Betriebswasser zu versorgen. Allein das spart schon über 30 Prozent des privaten Trinkwasserverbrauchs und noch mehr in Schulen oder Gewerbebetrieben. Die 35 Forderungen stehen weiter unten zum Download.
Spaziergang im Fechenheimer Wald
(©WR Hansen)
09.01.2023
» Autobahn vor Artenschutz - Wird die Ausnahme zur Regel?
Von Simone Kühn / Frankfurt am Main
Ein empathischer Aufsatz mit nachdenklichen Sätzen: „… Zunehmend ist es fraglich, ob eine Mehrheit in unserer Gesellschaft das „freie Fahren auf der Autobahn“ der „Krisenbewältigung“ vorzieht. Längst spüren wir ein Unbehagen, weil wir wissen, dass bei der Naturzerstörung, beim unzureichenden Klimaschutz, bei der Missachtung von Wasserkreisläufen, beim Verlust von Böden und bei der Investition von Milliardenbeträgen, die für Autobahnbau und Autobahnsanierung beansprucht werden, überzogen wird…“
Regenrückhaltung im Wald bei Rosbach v.d.H
12.08.2022
Verfasst vom BUND Kreisverband Frankfurt mit Unterstützung des Landesarbeitskreises Wasser des BUND Hessen e.V. Der BUND Frankfurt begrüßt, dass die Stadt Frankfurt endlich diese Starkregengefahrenkarten veröffentlich hat. Hier werden deren Stärken und Defizite sowie Potentiale für die Abwehr von Starkregengefahren aufgezeigt.
Savanne im Vogelsberg
(© SGV Mengel)
15.06.2022
Stellungnahme des BUND Kreisverbandes Frankfurt zum aktuellen Wasserkonzept der Stadt Frankfurt vom Juni 2021 mit 35 Forderungen für seine Verbesserung, verfasst mit Unterstützung des Landesarbeitskreises Wasser des BUND Hessen e.V. Damit liegt endlich ein Konzept vor, um die Trinkwasserversorgung der Stadt auf eine zukunftssichere Basis zu stellen und die übermäßige Entnahme von Grundwasser aus den umliegenden Gebieten wie Vogelsberg, Kinzigtal und Hessisches Ried zu reduzieren.
Titelgrafik der Broschüre
(© WR Hansen)
23.06.2021
Im Jahr 2021 hat Frankfurt das dreißigjährige Jubiläum der der GrünGürtel-Verfassung von 1991 gefeiert. Historische Vorgängerin ist die Wallservitut von 1807, die die nach Schleifung der damaligen Wallanlagen (Stadtmauern) entstandene halbkreisförmige Freifläche als Grün- und Gartenanlage schützen sollte. Schon damals haben die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger begriffen, dass man Stadterweiterung nicht bedenkenlos mit dem nahtlosen Bau immer neuer Häuser betreiben kann. Viele Aspekte des Grüngürtels und seiner Schutzbedürfnisse haben auch in weitere Planungsdokumente der Stadt Frankfurt Eingang gefunden, so in das Arten- und Biotopschutzkonzept.
Gefährdete Bäume im Grüneburgpark.
(© K.W.
/
BUND Frankfurt)
01.02.2021
Dieser Forderungskatalog (10 Seiten) des BUND Frankfurt ist unverändert aktuell, einschließlich der Tabelle der Nutzen-Kosten-Indikatoren zu den verschiedenen Gleisvarianten. Am 24.11.2022 ist eine neue Variante 1d hinzukommen, die in einer etwas weniger engen Kurve unter dem Botanischen Garten in einem Tunnel in Richtung Norden verläuft. Alternativ wird von den Planern ein Tunnel unter dem Grüneburgpark betrachtet, der in einer großen S-Kurve zum Campus führen würde. Der BUND lehnt diese Tunnelführung ab, weil sie eine Gefahr für den 150 Jahre alten Grüneburgpark darstellen würde. Näheres dazu in der Broschüre.