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Insektenförderung auf dem Balkon mit heimischen Wildpflanzen

28. Juli 2021 | Bestäuber, Biodiversität, Kreisverband Frankfurt/Main

Mit heimischen Wildpflanzen auf dem Balkon lockt man nicht nur die allgegenwärtigen Honigbienen und diverse Hummelarten an, sondern auch den ein oder anderen Nahrungsspezialisten.

Wildes Küchenfenster Wildes Küchenfenster  (John Dippell)

Zum Beispiel kann man Glockenblumen-Scherenbienen beobachten, die wie der Name schon sagt, einzig auf Glockenblumen „fliegen“ und auch gerne künstliche Nisthilfen annehmen.
Die heimischen Wildpflanzen sind zwar keine Dauerblüher, aber dafür winterhart und mehrjährig, eine nachhaltige Alternative also zu den einjährigen Wegwerf-Pflanzen aus dem Baumarkt. Es lohnt sich, schon im Herbst mit der Bepflanzung zu beginnen, damit es im Frühjahr gleich ein attraktives Blüh-Angebot auf dem Balkon gibt.

Bepflanzungsvorschlag 1 (niedrig, 10-30 cm):
Rundblättrige Glockenblume, Echte Schlüsselblume, Feldthymian, Großes Windröschen, Karthäusernelke und Großer Ehrenpreis

Bepflanzungsvorschlag 2 (mittelhoch, 40-60 cm):
Straußblütige Margerite, Färberscharte und Prachtnelke

Bepflanzungsvorschlag 3 (mittelhoch, 40-60 cm):
Wiesensalbei, Knäuel-Glockenblume, Taubenskabiose, Skabiosen-Flockenblume und Scharfer Hahnenfuß

Erhältlich sind die o.g. Arten beim BUND Frankfurt gegen Spende
(John Dippell, john.dippell(at)bund-frankfurt.de)

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