Ein stark versiegelter und mit mehreren Hütten bebauter freier Garten, über mehrere Jahre verwildert, wird nach seiner Übernahme naturnah verändert. Jede*r, der einmal einen solchen Garten übernommen hat, weiß, was das an intensivster Arbeit bedeutet.
Im Luckfielschen Garten werden zwei Hütten und ein Unterstand abgerissen, die Flächen entsiegelt. Es entstehen die naturgarten-typischen Trockenmauern, Totholzhaufen, Magerflächen und feuchte Ecken, z.T. auf alten Fundamenten und mit dem alten Material. Heimische Pflanzen und Stauden werden gepflanzt und Hunderte Zwiebeln von Frühjahrsblühern gesetzt. Es bleibt aber Platz für wilde Ecken.
Überzeugend auch, dass auf Teilen der Fundamente der ehemaligen Hütten ein Sandplatz für die Kinder entstehen konnte, der in einen nährstoffärmeren Bereich (Beet und Sandrasen) übergeht. So kann man Kinder „spielerisch“ in die Gestaltung einbeziehen.
Es gibt dazu eine Liste weiterer Projekte – ein Garten ist eben „work in progress“.