Naturnaher Hausgarten in Seckbach
(© Simone Kalisch)
Letze Woche wurde in der Frankfurter Rundschau ein Artikel von Clemens Dörrenberg zum Gartenwettbewerb des BUND veröffentlicht, den wir euch nicht vorenthalten wollen. Er berichtet von vielen interessanten Details der erfolgreichen Umwandlung eines brachliegenden Gartenstücks in ein Paradies für Flora und Fauna, von einem komplexen Biotop, das ein engagiertes Paar aus Seckbach in seinem Hof angelegt hat. Direkt vor ihrer Haustür wachsen mittlerweile zahlreiche Nutz- und Wildpflanzen, zwischen denen viele Insekten, Amphibien und Kleintiere einen
einzigartigen Rückzugs- und Lebensraum gefunden haben.
Ebenso konnten acht weitere Teilnehmer durch ihre gärtnerische Leistung besondere natürliche Räume erschaffen. Die Mitglieder der Jury des BUND OV Ost besuchten persönlich die meisten stolze*n Naturgarten-Besitzer*innen und stellten fest, es sei nicht sinnvoll gewesen, eine hierarchische Bewertung der verschiedensten Gartenprojekte vorzunehmen. Jede Initiative, bei der eine eintönige Grünfläche, eine Brache oder gar versiegelte Fläche in eine blühende Landschaft voller Leben umgestaltet wird, habe im Sinne des Wettbewerbs eine gleichwertige Auszeichnung verdient. Ziel des Wettbewerbs war, dass sich mehr Menschen darüber Gedanken machen, wie wertvoll gesunde Lebensräume für unsere Natur und nicht zuletzt auch für uns selbst sind. In zwei Jahren ist geplant, erneut einen Naturgartenwettbewerb zu starten, bei dem wir hoffentlich noch mehr Teilnehmer werden begrüßen dürfen.
In der Zwischenzeit lest den Artikel, lasst euch davon inspirieren und wer weiß, vielleicht verwandelt sich euer Garten in ein kleines Paradies und schafft es in einen Zeitungsbericht.