U4 Lueckenschluss
Bitte beachtet auch die Petition für die kürzest mögliche Realisierung des U4-Lückenschluss zwischen Bockenheim und Ginnheim auf der Beteiligungsplattform der Stadt Frankfurt. Wenn wir bis zum 18. August 200 Stimmen erhalten, dann kommt das Thema ins Stadtparlament. Viola Rüdele, Autorin der Petition, referiert auch auf diesem Informationsabend. Teilnahme an der Petition über die FFM.de-App oder im Internet.
Für weitere Informationen bitte hier klicken: https://www.ffm.de/ecm-politik/frankfurt/de/ideaPtf/45035/single/2481
Der BUND Kreisverband Frankfurt fordert zusammen mit dem Bündnis Verkehrswende für den Lückenschluss der U-Bahnlinie 4 zwischen Bockenheim und Ginnheim die kürzeste Verbindung zu wählen: mit der besten Wirtschaftlichkeit, der günstigsten CO2-Bilanz, den wahrscheinlich geringsten Auswirkungen auf die Natur des Grüneburgparks und die dortigen Grundwasserströmungen sowie den geringsten Verlust an alten Bäumen. Wir fordern die Stadt Frankfurt auf, schnellstmöglich diese schon lange geplante zweite U-Bahn-Verbindung der Innenstadt mit dem Frankfurter Norden und Nordwesten zu realisieren.
Dafür soll die U-Bahnlinie 4 in nördlicher Richtung fortgeführt und an die U-Bahnlinie 1 in Ginnheim angeschlossen werden. So entstünde auch eine direkte Anbindung der nördlichen Stadtteile an den Hauptbahnhof. Diese schon vor Jahrzehnten geplante Verbindung blieb unvollendet, weil wohl seinerzeit das Wachstum der nördlichen Ortsteile und des Uni-Campus Riedberg zu gering eingeschätzt wurde.
Für die Realisierung dieses Lückenschlusses fordern wir den kurzen Tunnel (Planungsvariante 1a oder 1d) zu wählen mit einer oberirdischen Station nördlich des botanischen Gartens, die vom Uni-Campus Westend aus fußläufig über einen ca. 600 Meter langen Weg durch den Grüneburgpark zu erreichen wäre. Die um ca. 1,5 km längere „Campuskurve“ (Variante 3) unter dem Campus Westend hindurch lehnen wir ab. Diese Ablehnung teilt auch die Studentenschaft der Goethe Universität, siehe AStA-Pressemitteilung vom 24.04.2023.
Die ausführliche Begründung unserer Haltung erläutern wir während dieses Info-Abends, zu dem wir alle Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker einladen.
Termin am 28.08. im Saalbau Haus Dornbusch, Raum Eckenheim - Eschersheimer Landstr. 248, 60320 Frankfurt am Main.
Referent*innen: Dr. Jakob Hebsaker (Mobilitätsforscher), Wolf-Rüdiger Hansen (BUND Frankfurt), Viola Rüdele (klimattac Frankfurt), Reinhard Oswald (Anwohner am Grüneburgpark)
Kontakt:
Wolf-Rüdiger Hansen: Mitglied des Vorstands, BUND Kreisverband Frankfurt
Mobil: 0171 2257 520 - E-Mail: ruediger.hansen(at)bund-frankfurt.de
Geschäftsstelle: Kasseler Str. 1a, 60486 Frankfurt - Telefon: 069 – 979 489 68
E-Mail: geschaeftsstelle@bund-frankfurt.de - www.bund-frankfurt.de