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Jährliche Säuberung des Naturschutzgebiets Seckbacher Ried

Alljährlich im Februar sammeln Mitarbeiter der Naturschutzgruppe Seckbach Müll im Seckbacher Ried, der von Zeitgenossen über den Zaun in das Naturschutzgebiet geworfen wird. Bei der diesjährigen Reinigungsaktion wurde etwa ein Kubikmeter Kleinmüll zwischen Gebüschen und unter Bäumen mühsam abgesammelt. Auf der Südseite werden vornehmlich Getränkeflaschen und -dosen über den Zaun geworfen. Verursacher sind wahrscheinlich Angestellte der benachbarten Gewerbebetriebe, die in ihrer Mittagspause meinen, das Naturschutzgebiet als Mülleimer missbrauchen zu dürfen.

Entlang des nördlichen Zaunverlaufes sieht es ganz anders aus. Dort grenzen Kleingärten an und dementsprechend setzt sich auch der Müll zusammen. Neben den üblichen Altöldosen, Kanistern oder kaputten Werkzeugen werden ganze Tüten mit Überbleibsel von Grillfesten einfach über den Zaun geworfen. Alufolien, abgenagte Knochen und Grillkohle werden mit einem Schwung entsorgt. Punktuell liegen sogar größere Ablagerungen im Ried, wie zum Beispiel Dachelemente aus Welleternit.

Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass nur wenige Tage nach dem Absammeln wieder die ersten Flaschen und Müllbeutel im Naturschutzgebiet liegen. Die Sammelaktion wird eng mit dem für Frankfurter Naturschutzgebiete zuständigen Forstamt Groß-Gerau abgestimmt. Der gesammelte Müll wird vom dortigen Personal abgeholt und entsorgt.

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