Diese informative Wanderung geht über Naturflächen und Felder am Nordwest-Rand der Metropole - am Fuß des Taunushangs. Sie vermittelt einen gefühlvollen Einblick in Natur, Klima, Wasserschutz, Kaltluftentstehung, Hitzeresilienz und Stadt- und Verkehrsplanung. Das Dialogkonzept entstand in mehrjähriger Erfahrung mit der Vermittlung dieser Aspekte während des Aufenthaltes in der Natur. So werden Informationen viel leichter wahrgenommen als durch Saalvorträge oder die Lektüre von Dokumenten. Selbst Menschen, die in angrenzenden Stadtteilen wohnen, äußerten immer wieder erstaunt, sie hätten die Natur an ihrem Stadtrand so noch nicht wahrgenommen. Wir passieren Streuobstwiesen mit Speierling-Bäumen, eine hinter buschigen Abhängen verborgene Lehmgrube, die lauschige Steinbachaue, den düsteren Autobahn-Tunnel, einen stillen Waldraum auf dem „Geiersberg“ und eine naturwüchsige Biotopfläche mitten zwischen den Feldern. Von jenseits der Autobahn schauen wir über die Planfläche des Neuen Stadtteils an der A5 und kommentieren Hindernisse, die der Planung entgegenstehen. Ziel ist das Urselbachtal mit Niederursel und seinen alten Fachwerkhäusern sowie der Gustav-Adolf-Kirche, 1928 vom Architekten Martin Elsässer erbaut.
Diese Wanderung kann auch als geschlossener Termin für Gruppen vereinbart werden.
Hier PDF mit weiteren Infos zum Download
Vom Wasserwerk Praunheim 2 über die Taunushänge nach Niederursel.
Über Streuobstwiesen, alte Lehmgrube, Steinbachaue, Wasserschutzgebiet, Kaltluftent-
stehungsgebiete und die Urselbach-Aue nach Niederursel (ca. 6 km)
Termin: Samstag 10. Mai 2025 - 14:00 bis ca. 17:00 Uhr
Treffpunkt: 14:00 Uhr an der U7-Endstation / M60-Busstation Praunheim-Heerstraße
Ziel: U-Bahnstation Niederursel (U3, U8, U9) zur City, nach Ginnheim oder Nieder-Eschbach
Einkehrmöglichkeiten in Niederursel: Apfelwein-Restaurant Lahmer Esel oder Café Mutz.
Führung: Wolf-Rüdiger Hansen, BUND Kreisverband Frankfurt. Feste Schuhe empfohlen.
Anmeldung: ruediger.hansen@bund-frankfurt.de (Gruppen nach Vereinbarung)